Fußwallfahrt nach Uetikon am See
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Die christliche Wallfahrt hat sich als ein Glaubenszeugnis etabliert, insbesondere weil die Wege zu den Wallfahrtsorten oft weit, mühsam und möglicherweise gefährlich waren. Eine Wallfahrt hat mehrere Aspekte:
- Erstens: unterwegs sein. Während dem Marschieren meditieren, nachdenken, beten, singen. Unterwegs sein. Auf ein Ziel hingehen.
- Zweitens: Nach allen Strapazen und Mühseligkeiten am Ziel ankommen: Ein Ort der Verehrung Mariens.
- Die mittelalterliche Wallfahrtsregel besagt: Geht es geradeaus, so kann man mit den anderen reden oder laut beten. Geht es bergauf, soll man schweigen oder im Inneren beten. Führt der Weg bergab, soll man (alleine oder in der Gruppe) singen. Passende Wallfahrts- und Marienlieder gibt es hier.
Zur Maria in Uetikon gibt es zwei Wallfahrtswege:
- von Meilen (Start in der Pfarrkirche St. Martin, direkt neben dem Bahnhof), führt der Weg zuerst durch das Dorf und steigt dann gemächlich an, um Uetikon zu erreichen. Der Weg bietet herrliche Ausblicke auf den Zürichsee.
Er führt über Trottoirs und Spazierwege. Daher ist er besonders gut geeignet für Spaziergänger, ältere Leute oder auch Familien mit Kinderwagen. Der Weg dauert weniger als eine Stunde. Ein genauer Wegbeschrieb mit einer Wanderkarte liegt bei den Dokumenten bereit.
- von Egg (Start in der Wallfahrtskirche St. Anonius von Padua in Egg, das man leicht mit der Forchbahn ab Zürich-Stadelhofen erreicht) steigt der Weg an. Schon bald führt er durch den Wald und überquert die Hügelkette beim Vorderen Pfannenstiel. Darauf führt er nach Uetikon hinunter.
Es sind gut unterhaltene Spazier- und Wanderwege, gut geeignet für Wanderer, Familien und rüstige Senioren. Es hat einiges Gefälle am Schluss und steigt anfänglich. Diese Wallfahrt dauert etwa 2 Stunden. Ein genauer Wegbeschrieb mit einer Wanderkarte liegt bei den Dokumenten bereit.